Grünes Frühstück: Ohne Plastik leben

Andreas Arnold_PlasticDiaryBekannt ist er durch sein Schauspiel beim Friedberger HELDEN Theater und sein Engagement für Poetry Slam in der Wetterau. Aufgerüttelt durch den Dokumentationsfilm „Plastic World“ versucht Andreas Arnold seit einigen Jahren komplett auf Plastik zu verzichten und berichtet regelmässig im Blog (www.plastic-diary.blogspot.de). Durch aufgelöste Plastikbestandteile in unserer Nahrung gefährden wir nicht nur unsere Gesundheit, es wird auch unsere Umwelt duch die enormen Plastikmüllmengen belastet bzw vernichtet. Grünes Frühstück: Ohne Plastik leben weiterlesen

Goethe-Park soll Verwaltungsgebäude weichen

Zwischen Augustinerschule und den Gebäuden der Kreisverwaltung lädt zur Zeit noch ein kleiner Park mit hohen Bäumen zum Verweilen ein. Dieses gesamte Gelände soll nun von der Stadt Friedberg an den Wetteraukreis verkauft werden, der dort einen Erweiterungsbau seiner Kreisverwaltung plant. Bündnis 90/ Die GRÜNEN kritisieren nun den Verkauf als solchen sowie den Versuch, diese Entscheidung ohne politische Diskussion im Stadtparlament einfach so durchzuwinken. Goethe-Park soll Verwaltungsgebäude weichen weiterlesen

Auf gute Nachbarschaft

Grüne fordern gute Versorgung in der Erstaufnahmeeinrichtung
Per PresseMiteinandermitteilung des Regierungspräsidiums wurde angekündigt, dass in Friedberg zusätzlich zu eigenen Unterkünften für Flüchtlinge eine Erstaufnahemeinrichtung errichtet wird. Die Friedberger Grünen fordern den Träger der Einrichtung auf, den Flüchtlingen die notwendige Versorgung sicher zu stellen. Darüberhinaus wird der Friedberger Magistrat aufgefordert, für die Integration einer solchen Landeseinrichtung in die Stadt sorgen. Auf gute Nachbarschaft weiterlesen

Die Kriege kommen zu uns

Grüne Friedberg begrüßen das Engagament für die Verfolgten dieser Welt

Der Volkstrauertag erinnert uns daran, dass weiterhin viele Kriege und Konflikte in der Welt exisVerdun_2014tieren, die Leid, Tod und Armut bei Menschen verursachen. Syrien, Ukraine, Somalia, Eritrea und Afghanistan sind nur einige Länder, in denen katastrophale Zustände herrschen und deren Menschen unserer Solidarität bedürfen. Auch der Klimawandel nötigt Menschen ihre Heimat zu verlassen um überleben zu können. Einige von ihnen kommen nach Deutschland in der Hoffnung auf Zuflucht und ein besseres Leben.
Deutschland kennt das Leid und die Not, die die Vertreibung aus der Heimat mit sich bringt. Der Volkstrauertag erinnert an die Toten und die Verfolgten aus den beiden Weltkriegen. Viele Menschen in Friedberg sind hilfsbereit und leben die Willkommenskultur, engagieren sich für die Flüchtlinge. Sie spenden Kleidungsstücke und Haushaltsgegenstände, investieren Zeit für gemeinsame Aktionen. Sie begleiten die Neuankömmlinge bei Arzt- und Behördengängen, oder lassen sich als Integrationshelfer ausbilden und unterrichten Deutsch.
Es gibt Stimmen, die von der Überforderung durch die Asylsuchenden und der Begrenztheit der Aufnahmekapazität in Deutschland sprechen. „Manchmal kommt es mir vor, dass mehr Energie in die Abwehr und das Klagen über als in die Bewältigung der Aufgabe eingesetzt wird“, sagt Bernd Stiller, Sprecher des Ortsverbands Die Grünen in Friedberg. Die Aufgaben sind herausfordernd, aber die Menschen und die Verwaltung in Friedberg haben das Potential, diese Herausforderung zu meistern. Eine Grenze der Solidarität ist noch lange nicht erreicht. Ein großer Dank an alle, die sich engagieren und andere Menschen zum Mittun motivieren.

Verlorene Chance für Friedberg

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Die Stadt Friedberg verschläft die Chance, auf dem Winterstein einen Windpark zu errichten und blockiert die Energiewende in Südhessen. „Keine Windkraft ohne Freigabe der Flugsicherung“, so führte Bürgermeister Keller bei der letzten Stadtverordnetenversammlung auf Anfrage der Grünen aus. Dafür würden die genauen Standorte benötigt, wie sie von der OVAG bereits errechnet wurden. „Genau das war vorauszusehen“, kritisiert Beate Neuwirth, Grüne Stadtverordnete, die jahrelang selbst Miteigentümerin einer Windkraftanlage war. „Deshalb wollten die Grünen die OVAG respektive die Hessenenergie beauftragen, die schon viel Erfahrung mit der Planung von Windkraftanlagen haben“. So der Inhalt eines Antrags der Grünen im Sommer diesen Jahres, den die SPD nicht mittragen wollte.
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Grüne Oase erhalten !

Edelspfad-1Bei der Ortsbegehung „Am Edelspfad“ solidarisierten sich die Grünen mit den Anwohnern des kleinen grünen Areals, das sich im Innenhof der Bebauung im Laufe der Jahrzehnte gebildet hat. Mit viel Liebe werden die Gärten gepflegt, die auch gerne für gemeinsame Aktionen den Bewohner genutzt werden. Kinder haben Klettermöglichkeiten und können Baumhäuser nutzen und wachsen im Grünen Umfeld auf, das auch von vielen Kleintieren wie Eichhörnchen, Igel oder verschiedenen Vögeln bewohnt ist. „Der Garten spielt für die sozialen Zusammenhalt eine tragende Rolle“ fasst der grüne Stadtverordnete Mehmet Turan seine Eindrücke zusammen. Undenkbar, dass die GWH, Eigentümer der Gesamtanlage, die Gärten mit vier Häusern bebauen will, was zu massiven Protesten der Anwohner führte. „Insbesondere ein beschleunigtes Verfahren ist aus Sicht der Grünen nicht vorstellbar, da dabei der ökologische Wert der Gärten nicht wirklich berücksichtigt wird“ führte der Grüne Johannes Contag, Vorsitzender des Bauausschusses aus. Inzwischen hat die GWH nach Auskunft des Magistrats eingelenkt und sucht zunächst das Gespräch mit den Mietern, um eine gemeinsame Lösung zu suchen.

Resolution für Demokratie und Meinungsfreiheit

Nazis Nein DankeDie Stadtverordnetenversammlung verabschiedete am 15.Oktober auf Antrag der Fraktionen SPD, CDU, Grüne und Linke folgende Resolution:

Das Friedberger Stadtparlament distanziert sich klar und unmissverständlich von jeglicher Form von Fremdenfeindlichkeit und menschenverachtendem Gedankengut. Extremistische Positionen und Veranstaltungen, wie der Ende Oktober geplante „Quer-Denken-Kongress“ in der Stadthalle Friedberg, haben in Friedberg und in der Wetterau keinen Platz. Das Stadtparlament zollt allen Bürgerinnen und Bürgern und Institutionen Respekt und Hochachtung, die sich für unsere freiheitliche, demokratische Grundordnung engagieren und klar Stellung gegen Rassismus und Intoleranz beziehen. Es unterstützt sämtliche Aktivitäten, die für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft eintreten und die Mitmenschlichkeit betonen. Dazu gehört auch das Bündnis „Gegen geistige Brandstiftung – Aktionstage in Friedberg.“

 

 

MdB Kordula Schulz-Asche besucht Fresenius

Grüne Bundestagsabgeordneten, Sprecherin für Prävention, Gesundheitswirtschaft und bürgerschaftliches Engagement
Grüne Bundestagsabgeordneten, Sprecherin für Prävention, Gesundheitswirtschaft und bürgerschaftliches Engagement

Um Fragen über die Zulassung und Produktionsüberprüfung von Medizinprodukten zu erörtern besuchte die grüne Bundestagsabgeordnete Kordula Schulz-Asche Fresenius in Friedberg. Dabei wurde sie von Grünen Lokalpolitikern begleichtet.

Ein hochinteressanter Besuch mit vielen Informationen und guten politischen Diskussionen zu den Themen der weiteren Entwicklung von Fresenius Kabi in Friedberg, auch in Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Stadt und der Verstärkung der kommunalen Anbindung der Firma und ihrer Mitarbeiter

Ein Interessanter Vorschlag von Fresenius ist die Einladung bei ihnen eine öffentliche Stadtverordnetensitzung abzuhalten. Der stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Carl Cellarius stellte die Idee im Gremien der Stadt ( Ältestenrat ) vor. Die Umsetzung ist leider nicht einfach, aber eine Begehung / Besichtigung des Werk Fresenius für alle Stadtverordneten könnte im Zuge einer Ausschusssitzung stattfinden ( Bauausschuss )
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Willkommen in Friedberg

Die Grünen Friedberg begrüßen ausdrücklich das Engagement Friedberger Bürger für die Flüchtlinge. Während vielerorts Informationsveranstaltungen für Bürger durchgeführt werden, sucht man dieses bei der Stadt Friedberg vergebens. Der Magistrat und der Bürgermeister dürfen sich den aktuellen Anforderungen der FlüchtliFlüchtlingengshilfe nicht verwehren und sollten die vielfachen Angebote der Ehrenamtlichen einbinden und ein Netzwerk aufbauen, um möglichst viele Menschen zu erreichen.  Die Grünen fordern den Bürgermeister auf, in Frankfurt aktiv auf Weiterleitung von Flüchtlingen zu drängen und auch andere Stadtoberhäupter im Wetteraukreis für solidarische Aktionen zu gewinnen. Es gibt nicht viele Themen, die wichtiger sein können, als jetzt diese Situation zu meistern.

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Mürvet Öztürk (MDL-Hessen)

Mürvet Öztürk (MDL-Hessen) hat die Landtagsgruppe der Grünen Hessen verlassen und ist jetzt unabhängige GRÜNE.

Wer Ihren Standpunkt kennenlernen will gerne. Wir wollen uns mit kritischen Stimmen zur aktuellen Landespolitik auseinandersetzen:

http://www.muervet-oeztuerk.de/

https://twitter.com/muervetoeztuerk

http://www.taz.de/Muervet-Oezturk-ueber-Asylpolitik/!5228898/

http://www.fr-online.de/landespolitik/landtag-hessen-oeztuerk-verlaesst-gruenen-fraktion,23887878,31745954.html